"Couchgeflüster"
Instensive Affekt- und Beziehungsfokussierte Therapien

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Kolleg:Innen aus unterschiedlichen Therapieschulen können durch ein präzises Affekt- und Beziehungsfokussiertes Vorgehen ihre therapeutische Arbeit emotional intensiver und produktiver für ihre Patient:innen gestalten, wenn sie alle Gefühlsebenen adressieren, auch in der direkten therapeutischen Beziehung als Übertragungsraum. Entlang wissenschaftlich fundierter, integrativer Behandlungsalgorithmen, die wirksame Interventionen der Psychodynamischen, Humanistischen, Systemischen und Verhaltenstherapie vereinen, werden entscheidende Wirkingredienzen erfolgreicher Therapien  videobasiert erkundet und geübt.

 

Die Kurse finden jeweils Donnerstags, 14 bis 19 Uhr und Freitags, 9 bis 17 Uhr statt. 340 Euro pro Kurs, inkl. Getränke, Snacks, Kurse mit internationalen Expert:innen 380 Euro

 

 

Anmeldungen 

Bitte senden Sie eine Email an soulbay@berlin.de mit der entsprechenden Kursnummer, Ihren Namen, Adresse und die Psychotherapeutische Qualifikation oder verwenden Sie das Anmeldeformular.

 

Kursnummer AT 1-25: "Masterclass" am 19. und 20. Juni 2025, jeweils 10 bis 17 Uhr, 380 Euro

Die „Zentraldynamische Sequenz“ wird als transdiagnostischer Prozessalgorithmus aufgrund seiner überzeugenden Befundlage auch hierzulande immer bekannter. Primäre Gefühle und sie sie im direkten Kontakt oft angstvoll vermieden werden, von Moment zu Moment, sind der Fokus in der Therapie. Beispielhaft zeigt  Pierre- Alain Emmenegger, ein bekannter Experte der Schweizer ISTDP-Gesellschaft, wie auch  bei üblicherweise behandlungsresistenten Störungen beeindruckende Therapieergebnisse erzielt werden können. 

 

Kursnummer AT 2-25: Gesunde vs. ungesunde Schuld bzw. Scham, 17., 14-19 Uhr, 18.7.2025, 10-17 Uhr

In der affekt- und übertragungsfokussierten Arbeit ist es eine Besonderheit, dass ungesunde Schuldgefühle und Scham als dysfunktionale Verhaltensmechanismen behandelt werden, die auf einst schmerzlich erworbenen, Angstbasierten Lebensskripten basieren ("mit mir stimmt was nicht, ich bin nicht ok, ich verkrieche mich besser, als das jemand mich in meinen Unzulänglichkeiten erkennt"). Es geht in affektfokussierten Therapien darum, gesunde Reue- und Selbstverantwortungs- Prozesse hin zur inneren Versöhnung zu lenken. Es ist dabei wichtig, sehr genau „gesunde und ungesunde“ Schuld und Scham zu unterscheiden, um die entsprechenden Interventionen präzise anwenden zu können.

 

Kursnummer AT 3-25: „BTA & UTA“. Die Bewusste & Unbewusste Therapieallianz am 18., 14-19 Uhr und 19. September 2025, 10-17 Uhr

Eine produktive Therapieallianz gilt unbestritten als notwendiges Fundament jeglicher Therapiearbeit. Jedoch verstehen die unterschiedlichen Ansätze durchaus unterschiedliches darunter. Oft werden nonverbale und unbewusste Kommunikationszeichen übersehen. Und oft wird die Übertragungsarbeit mit Allianzarbeit verwechselt und „reitet“ auf noch unaufgelösten negativen Projektionen, die genauso den Therapeut:innen gelten. Ab wann können wir von einer wirklich produktiven, ehrlichen Allianz ausgehen und was sind objektivierbare Zeichen, die wir in den Videos dazu erkennen können? Was sind „ehrliche vs. versteckt unehrliche Therapiebeziehungen“? Welche Methoden gibt es zur Etablierung einer sowohl Bewussten, wie auch Unbewussten Therapieallianz?

 

Kursnummer AT 4-25: „The Perpetrator of the Unconscious”. Umgang mit selbstdestruktiven Prozessen am 6., 14-19 Uhr und 7. November 2025, 10-17 Uhr

Besonders belastete Patient:innen haben früh in ihrem Leben die Erfahrung gemacht, dass etwas mit ihnen „nicht stimmt“, sie im Kern „böse“ zu sein scheinen. Ein hoch dysfunktionales, selbstquälerisches Bewältigungssystem kann als Folge früher intrusiver, verletzender oder zurückweisender Bindungserfahrungen verstanden werden. Aus den destruktiven Mechanismen kann sich über die Zeit ein Lust- und Machtgewinn ableiten, der eine fatale Dynamik aufrechterhält. Wir widmen uns dem „Wächter des Unbewussten“.

 

 

Kursnummer AT 5-25: Neurowissenschaft trifft Psychotherapie am 20., 14-19 Uhr und 21. November 2025, 10-17 Uhr

Das Gehirn ist in einer so komplexen Welt wie der unseren ständigen Überreizungen ausgesetzt. Das moderne EEG-gesteuerte "Infra Low Frequency- Training" kann dem Gehirn helfen, seine Funktionen besser zu steuern und relevante Netzwerk-strukturen zu synchronisieren. In einer innovativen Verfahrenskombination mit einer parallelen Affektfokussierten Therapie werden Einblicke in das Gehirn bei seiner Gefühlsverarbeitung möglich.

 

Kursnummer AT 6-25: Mit Gefühlen arbeiten wir doch alle, oder nicht? am 4., 14-19 Uhr und 5. Dezember 2025, 10-17 Uhr

Ein differenzierter, videobasierter Blick auf die drei verschiedenen Gefühlsarten im Gefühlskompass wird geübt („primärer Affekt/Impuls- Ausdruck vs. sekundäre Angstschemata vs. tertiäre diffuse Gefühle und Symptome). Erfolgreiche Therapien benötigen eine präzise Interventionswahl entlang einem präzisen Gefühlskompass, der sich von Moment zu Moment bei unseren Patient:innen auf den drei Ebenen zeigt. 

 

Kursnummer AT 1-26: Und wer hilft den Therapeut:innen? 15. und 16.Januar 2026

Eine intensive affektfokussierte Therapie benötigt eine unerschrockene, in sich gut integrierte Therapeut:in. Die Überwindung eigener Hemmungen, unverarbeitete eigene schmerzliche Erfahrungen und Selbstkritische Prozesse ist Vorraussetzung, um typische „Fallen“ im Behandlungsverlauf zu verhindern. Die Rolle der „TCR“ („Transference Component of the Resistance“) und wie wir eine eigene innere Kraftquelle als Resilienzfaktor aufbauen können ist zentrales Thema dieser Veranstaltung. 

 

Kursnummer AT 2-26:  Arbeiten im „Window of Tolerance“ mit der „Angstampel“ 20. und 21.Februar 2026 

Die „Angstampel“ kann inzwischen in verschiedenen, v.a. neurowissenschaftlich fundierten Ansätzen als Dreh- und Angelpunkt präziser Diagnostik verstanden werden. Ohne den Blick auf die Art der Anspannungsregulation von Moment zu Moment, können wir keine sinnvolle Indikationsstellung ableiten. Wir über- oder unterfordern im Zweifel unsere Patient:innen. Gemeinsam studieren wir videobasiert objektivierbare Angstzeichen und wie damit umzugehen ist.

 

Kursnummer AT 3-26: Zwischen Liebe und Hass: Arbeit mit Paaren am 20. und 21. März 2026

Immer wieder berichten unsere Patient:innen von partnerschaftlichen Problemen. Viel zu selten werden Angehörigengespräche in den Therapieverlauf einbezogen. Es gehört jedoch zu den entscheidenden Veränderungsimpulsen, wenn Partner einige Sitzungen hinzukommen und zu einem aufklärenden und veränderungsorientierten Prozess beitragen. So mancher Irrtum, so manche Fehleinschätzung und vor allem die manifest gewordenen „vicious circles“ können anhaltend aufgelöst werden.

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